Das Depotlager in Köln hat eine Grundfläche von etwa 5.000 m², die sich über 5 Etagen erstreckt. Die Auftragssumme für den Rohbau liegt bei 3,8 Millionen Euro. Hinzukommen 2 Millionen Euro für die Fertigteile.
Der Aushub hatte ein Volumen von ca. 4.000 m³ und bestand hauptsächlich aus feinstem Sand. Die Schalungsfläche der Ortbetonwände liegt bei 5.000 m². Hier sind 400 Tonnen Stabstahl und 2.500 m³ Ortbeton verbaut.
Dieses Projekt brachte einige Besonderheiten für uns mit sich: Den Kran hat unser Team im Zentrum des Bauwerks aufgestellt – mit einer Traglast für einen Betonkübel und zum Versetzen der Fertigteile mit Einzelgewichten bis zu 9 Tonnen. Das Untergeschoss haben wir als weiße Wanne ausgeführt und zusätzlich mit einer Frischbetonverbundfolie abgedichtet. Das Heizen und die Kühlung des Gebäudes wird über eine Betonkernaktivierung in den Deckenplatten realisiert. Außerdem haben wir das gesamte Gebäude an den Wand- und Deckenflächen aus Sichtbeton hergestellt. Die Bodenflächen auf allen Etagen sind als Industrieboden geglättet ausgeführt. Bei einer beeindruckenden Wandhöhe von 5,40 m wurde mit einer Rahmenschalung gearbeitet.
Grundfläche: ca. 5.000 m²
Aushub aus feinstem Sand: ca. 4.000 m³
Schalungsfläche der Ortbetonwände: ca. 5.000 m²
Stabstahl: ca. 400 t
Ortbeton: ca. 4.000 m³
Auftragssumme: ca. 3,8 Mio. €
12 Monate
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