Kreis­haus Jülich

Neu­bau eines Verwaltungsgebäudes

Im Jüli­cher Stadt­zen­trum, auf dem Gelän­de der ehe­ma­li­gen Stüss­gen-Pas­sa­ge an der Ecke Düs­sel­dor­fer Straße/​Kapuzinerstraße, hat die HANS LAMERS BAU GmbH als Gene­ral­un­ter­neh­mer für die Gesell­schaft für Infra­struk­tur­ver­mö­gen mbH (GIS) ein vier­ge­schos­si­ges Ver­wal­tungs­ge­bäu­de ein­schließ­lich der Aus­füh­rungs­pla­nung realisiert.

Der Neu­bau ist im Grund­riss EG als recht­ecki­ges Gebäu­de mit drei L‑förmigen Ober­ge­schos­sen geplant wor­den. Das Gebäu­de ist teil­un­ter­kel­lert und baut auf alten Kel­ler­wän­den der ursprüng­li­chen Bebau­ung auf.

Das Gebäu­de ver­fügt in den Ober­ge­schos­sen über ca. 50 Büro­räu­me sowie zwei Trep­pen­häu­ser. Das Erd­ge­schoss bie­tet neben dem Emp­fangs­be­reich der Ver­wal­tung noch zusätz­lich 3 Ein­hei­ten zur gewerb­li­chen Nutzung.

Die Fas­sa­de des Ver­wal­tungs­ge­bäu­des wur­de mit­tels Wär­me­dämm-Ver­bund­sys­tems mit Putz­ober­flä­che her­ge­stellt, wobei sich das Erd­ge­schoss und die Ober­ge­schos­se farb­lich von­ein­an­der abset­zen. Das 3. OG ist als Sat­tel­dach mit einer Zie­ge­lein­de­ckung aus­ge­bil­det. Da das benach­bar­te Gebäu­de unter Denk­mal­schutz steht, wur­den im Zuge der Pla­nung des Neu­baus auch eini­ge Auf­la­gen des Denk­mal­schut­zes umge­setzt, wie z. B. die Gestal­tung und Auf­tei­lung der Fens­ter und Dachgauben.

Die Gebäu­de­hei­zun­g/-küh­lung wird mit­tels Wärmepumpe/​Geothermie rea­li­siert. Hier­zu wur­den 4 Tie­fen­boh­run­gen je 200 m im Innen­hof erstellt.

Projektdaten

Projektgröße

2.550 m² BGF
ca. 4,1 Mio. € Auftragssumme

Bauzeit

Roh­bau: 5 Monate
Aus­bau: 7 Monate

Auftraggeber

GIS Kreis Düren mbH